Restaurant eröffnen

Restaurant eröffnen als Existenzgründung, durch Betriebsübernahme oder Unternehmensnachfolge

Gerd Lasinski
Gründungsberater Gerd Lasinski hat 20 Jahre verschiedene Gastbetriebe geleitet.

Sie planen Ihre Selbstständigkeit in der Gastronomie, mit einem Restaurant? Indem Sie einen Betrieb übernehmen oder ein neues Restaurant eröffnen? Schließlich wollen Sie sich nicht nur einen Traum erfüllen, sondern eine gesicherte Existenz aufbauen.

Auf dem Weg dahin braucht ein Restaurant zum Gründen neben einem Businessplan, auch diverse Genehmigungen, Kapital, sprich Kredit, Darlehen, Förderung. Allgemeine Beratung dazu können Sie bei der IHK erhalten, konkrete Unterstützung durch praxiserfahrene Berater.

Wir helfen Ihnen bei der Bewältigung dieser Aufgaben! Wir, das sind Gerd Lasinski und ein Netzwerk weiterer erfahrener Praktiker der Branche.


Zum kostenlosen Info-Gespräch & Förder-Check 12 wichtige Tipps zur Restaurant-Eröffnung

Was wir für Sie tun können:

  • Unterstützung bei der Erarbeitung eines schlüssigen, individuellen Konzeptes
  • Unterstützung bei der Finanzierungsplanung
  • Recherche und Hilfe bei der Einholung von Förderungen und Darlehen
  • Unterstützung bei der Gewinnung und Qualifizierung der richtigen Mitarbeiter
  • Unterstützung bei der Vermarktung

Das kostet Sie erst einmal nur 5 Minuten Zeit, in denen Sie sich nachfolgend registrieren und 8 erste Fragen zu Ihrem Projekt durch einfaches Anklicken beantworten. Anschließend werde ich mich bei Ihnen melden und wir verabreden ein zeitnahes, für Sie völlig kostenfreies Informationsgespräch zu Ihrem Projekt.

Hier geht es zum ersten kurzen Schritt – der Eingabe Ihrer Kontaktdaten. Und natürlich gehen wir verantwortungsvoll mit Ihren Daten um – DSGVO-konform!

Kostenfreies Info-Gespräch & Förder-Check sichern

Sie haben Fragen zur Gründung oder Übernahme eines Restaurants? Gern beantworten wir Ihnen diese in einem kostenfreien Erstgespräch. Gern prüfen wir dabei auch, ob Ihnen finanzielle Förderungen zustehen.

Informationsgespräch

  • Baden-Württemberg
  • Bayern
  • Berlin
  • Brandenburg
  • Bremen
  • Hamburg
  • Hessen
  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Niedersachsen
  • Nordrhein-Westfalen
  • Rheinland-Pfalz
  • Saarland
  • Sachsen
  • Sachsen-Anhalt
  • Schleswig-Holstein
  • Thüringen

Restaurant eröffnen: Unsere Tipps für Sie

Restaurant eröffnen
Restaurant eröffnen: So starten Sie Ihr Business in der Gastronomie.

Die Eröffnung oder Übernahme eines Restaurants oder auch Hotels ist in den seltensten Fällen mit einem kompletten Neubau verbunden. Hier einige Hinweise für die häufigsten anderen Varianten:

  • A – Neu-Eröffnung eines Restaurants in bislang anders genutzten Räumen
  • B – Wieder-Eröffnung eines Restaurants
    • B1 – mit dem gleichen oder einem ähnlichen Konzept
    • B2 – mit einem komplett neuen Konzept
  • C – Übernahme eines bestehenden Restaurants als neuer Betreiber
    • C1 – als Familien-Nachfolge
    • C2 – von einem ‚fremden‘ Vor-Betreiber

Bei allen Varianten gilt es, sowohl gemeinsame als auch recht unterschiedliche, in der folgenden Übersicht schematisch dargestellte Aspekte zu berücksichtigen bzw. Aufgaben zu meistern:

Tipps zur Restaurant-Eröffnung bzw. -ÜbernahmeAB1B2C1C2
Widmen Sie sich rechtzeitig, bevor Sie ‚etwas unterschreiben‘, den folgenden Themen:XXXXX
Verschaffen Sie sich einen realistischen Überblick des Marktes und des Wettbewerbs für Ihren geplanten StandortXXXXX
Entwickeln Sie ein klares Bild für die künftige Positionierung Ihres Restaurants bzw. Hotels,  die anzubietenden Leistungen (Räume, Ambiente, Speisen & Getränke, Service-Formen, Qualitäts- und Preisniveau etc.)XXXXX
Suchen und finden Sie ein geeignetes Objekt für Ihr ProjektXXXX
Schauen Sie sich den Betrieb/das Objekt genau und kritisch an und ermitteln Sie bestehende Belastungen baulich-technischer Natur, Darlehen, fortlaufende Verbindlichkeiten aus bestehenden Verträgen etc., die auf Sie übergehen könnten oder sollenXXXXX
Machen Sie sich anhand der BWA bzw. Bilanzen ein Bild der aktuellen betriebswirtschaftlichen Situation und deren Entwicklung in den zurückliegenden 5 JahrenXXXX
Planen Sie die erste oder ergänzende Ausstattung für Ihr Restaurant. Vom Kassensystem über Küchengeräte und die Kaffeemaschine bis zum Mobiliar, der Servierausstattung und vielem mehr …XXXXX
Schreiben Sie Ihren Businessplan inkl. Marketingplan, Investitionsplan und RentabilitätsvorschauXXXXX
Prüfen Sie Ihre finanziellen Optionen und vergessen dabei nicht einen ‚Puffer‘ für Unvorhergesehenes und die (ersten) Monate ohne GewinnXXXX
Suchen und finden Sie den Steuerberater und Anwalt ‚Ihres Vertrauens‘XXXXX
Holen Sie, insbesondere wenn Sie Gastro-Einsteiger sind, weitere Informationen und Unterstützung durch Ihre IHK und einen erfahrenen unabhängigen Branchen-Berater einXXXXX
Planen Sie von Beginn an genügend Zeit schon für die Vorbereitung Ihres Projektes ein und bleiben Sie hartnäckig bei dessen RealisierungXXXXX
Bei der oftmals emotional ‚belasteten‘ Übernahme als Familien-Nachfolger sollten Sie sich einen neutralen Mediator zur Seite nehmenX

Diese Tipps gehen auf die erfahrungsgemäß zumeist auftretenden Aspekte bei der Eröffnung oder Übernahme eines Restaurants bzw. Hotels ein. Viele Details bleiben hier naturgemäß ungenannt, denn – jedes Projekt ist so individuell wie Sie.


Zum kostenlosen Info-Gespräch & Förder-Check 12 wichtige Tipps zur Restaurant-Eröffnung

Verschaffen Sie sich einen realistischen Überblick des Marktes und des Wettbewerbs für Ihren geplanten Standort

Wenn Sie ein Restaurant eröffnen oder übernehmen wollen, haben Sie sicher schon eine Idee, mit welchen Leistungen (Ambiente, Angebot, Qualität) dies geschehen soll. Auch wenn Sie einen bestehenden Betrieb weiter führen wollen, werden Sie dies nur im Ausnahmefall mit der Devise ‚einfach weiter so‘ tun. In jedem Fall sollten Sie Ihren Markt und den dort bestehenden Wettbewerb genau betrachten!

Bewertung des Standortes, also des Marktes und der Mitbewerber

Das Potenzial Ihres Standortes richtet sich nach

  • der Bevölkerungsdichte, der Größe des Einzugsgebietes und so der Zahl der potenziellen Gäste,
  • der Verkehrsanbindung und dem Zeitaufwand des Gastes zum Erreichen des Restaurants
  • den Bedürfnissen und der Kaufkraft der Bevölkerung,
  • der Zahl und Differenziertheit der Mitbewerber.

Betrachten Sie also Ihre Mitbewerber am Standort etwas genauer:

  • Welche Angebote gibt es und was fehlt?
  • Welche Betriebe sind gut besucht und welche eher nicht?
  • Welche Stärken haben die gut frequentierten Betriebe?

Betrachten Sie ggf. auch die Geschichte Ihres Hauses bzw. Betriebes:

  • Bietet diese Geschichte Ansätze für eine Re-Positionierungs-Story?
  • Womit war der Betrieb früher erfolgreich(er)?
  • Gibt es (aus früheren Zeiten oder aktuell) namentlich registrierte Stammgäste?

Auf Wunsch stellen wir Ihnen für Ihre Marktbetrachtung auch eine CHECKLISTE zur Verfügung.

PS:  Die Marktbetrachtung steht in engem Zusammenhang mit den nächsten beiden Handlungs-Tipps: der Positionierung und (bei Neueröffnungen) natürlich auch zur Suche nach einem geeigneten Objekt.

Für mehr Details nutzen Sie bitte unser Angebot für ein kostenfreies Informationsgespräch.

Entwickeln Sie ein klares Bild für die künftige Positionierung des Restaurants bzw. Hotels, sprich die anzubietenden Leistungen (Ambiente, Speisen & Getränke, Service-Formen, Qualitäts- und Preisniveau etc.)

Wenn Sie sich ‚Ihren‘ Markt, Ihr Einzugsgebiet näher angesehen haben, wissen Sie – was fehlt. In diese Marktlücke sollten Sie sich mit Ihrem speziellen Angebot (Leistungen und/oder Ambiente) positionieren.

Und auch hier empfehlen wir ein schrittweises Vorgehen.

1. Halten Sie sich als Unternehmer selbst den  „Spiegel“ vor:

  • Was wollten Sie schon immer gerne machen?
  • Was können Sie, kann Ihr Team besonders gut?
  • Was davon würden Sie gerne verstärken?

2. Widerstehen Sie der Versuchung, erfolgreiche Mitbewerber zu kopieren!

3. Behalten Sie immer folgende Anforderungen an eine erfolgreiche Positionierung im Auge:

  • Originalität
  • Authentizität
  • Konsequenz

4. Beachten Sie die allgemeinen Nachfrage-Trends in Deutschland und Ihrem Markt:

  • Originalität vor XXL,
  • Regionalität vor Bio
  • leicht bis vegetarisch & vegan

5. Besprechen Sie Ihre Schlussfolgerungen und Pläne mit Ihren Mitstreitern, (potenziellen) Mitarbeitern und Investoren und auch mit externen, neutralen Branchen-Kennern

6. Halten Sie die Eckpunkte Ihrer Positionierung schriftlich Hier sollten folgende Aspekte enthalten sein:

  • USP/Alleinstellungsmerkmal
  • Zielgruppen/Einzugsgebiet
  • Produktions- und Leistungsfaktoren, wie
    • Öffnungszeiten
    • Speisen- und Getränke im a la carte
    • Gesellschaften & Veranstaltungen
    • Außer-Haus & Catering
    • sonstige Unterhaltungs- oder Dienstleistungsangebote

Auch bei der Positionierung kann Ihnen die im Tipp 1 angebotene CHECKLISTE hilfreich sein.

Für mehr Details nutzen Sie bitte unser Angebot für ein kostenfreies Informationsgespräch.

Suchen und finden Sie ein geeignetes Objekt für Ihr Projekt

Um ein geeignetes Objekt für die Eröffnung eines Restaurants oder Hotels zu finden gibt es natürlich viele Wege. Gehen wir davon aus, dass Sie wissen, wo (etwa) Ihr Betrieb sein soll, dann können Sie

  1. sich einfach dort einmal Umsehen und Umhören,
  2. den lokalen bzw. regionalen Anzeigenmarkt in Zeitungen ‚durchforsten‘,
  3. entsprechende Portale im Internet nutzen, zum Beispiel

Bitte bewahren Sie bei der Suche nicht nur Ruhe, sondern auch Flexibilität & Kreativität!

Denn manchmal muss man auch ‚Querdenken‘, um die sprichwörtliche Nadel oder Perle im Heuhaufen zu finden …

Dabei ist natürlich ein bereits gastronomisch genutztes Objekt hinsichtlich des Investitionsaufwandes für Ihr Projekt von Vorteil.

Für mehr Details nutzen Sie bitte unser Angebot für ein kostenfreies Informationsgespräch.

Schauen Sie sich den Betrieb/das Objekt genau und kritisch an und ermitteln Sie bestehende Belastungen baulich-technischer Natur, Darlehen, fortlaufende Verbindlichkeiten aus bestehenden Verträgen etc., die auf Sie übergehen könnten oder sollen

Sie sind ein optimistischer Mensch? Das ist auch wichtig, wenn Sie ein Restaurant neu eröffnen oder übernehmen wollen. Wenn Sie ein viel versprechendes Objekt in’s Auge gefasst haben, braucht es neben Optimismus auch „klare Bilder“. Sie sollten also das Objekt ‚auf Herz und Nieren‘ prüfen.

Das beginnt mit dem Zustand des Gebäudes, der Räume und Ausstattung. Versteckte Mängel können Ihren unternehmerischen Erfolg massiv unterwandern. Wenn Sie selbst kein Experte für baulich-technische Fragen sind, sollten Sie einen solchen hinzuziehen.

Klare Bilder brauchen Sie auch in Hinsicht auf gesetzliche und behördliche Vorgaben. Ist in den Räumen überhaupt die Eröffnung bzw. Betreibung eines Restaurants erlaubt? Sicherheit zu dieser Frage gibt Ihnen eine Nachfrage beim zuständigen Ordnungsamt! Dort oder beim Bauamt erfahren Sie auch, ob Sie mit baulich-technischen Auflagen rechnen müssen …

Vorsicht, wenn Sie mit der Übernahme eines bestehenden Betriebes auch Ausstattung, Lieferverträge oder Mitarbeiter übernehmen sollen. Solche ‚Altlasten‘ können den Start erheblich erschweren oder gar existenzbedrohend sein. Auch bei der Betriebs-Übernahme als Nachfolger aus der Familie wäre mit den zuständigen Ämtern zu klären, ob damit eventuell bestehender Bestandsschutz erlischt. Genau zu prüfen und zu bewerten sind auch hier Verbindlichkeiten aus Darlehen, Ratenzahlungen, Leasingverträgen etc.

Wenn Sie nicht bereits weit in die Unternehmenssituation involviert sind bzw. keine fundierte Erfahrung in juristischen und betriebswirtschaftlichen Fragen haben, ist ein Blick von außen durch einen externen und vor allen neutralen Experten dringend anzuraten.

Für mehr Details nutzen Sie bitte unser Angebot für ein kostenfreies Informationsgespräch.

Machen Sie sich anhand der BWA bzw. Bilanzen ein Bild der aktuellen betriebswirtschaftlichen Situation und deren Entwicklung in den zurückliegenden 5 Jahren

Sollten Sie einem bestehenden Betrieb von fremden Vorbetreibern übernehmen – betrachten Sie deren BWA bzw. Bilanzen und Statistiken bitte mit Vorsicht. Nicht, weil alle Gastronomen, wie landläufig unterstellt wird, Ganoven sind! Jedoch geben Ihnen zurückliegende Umsätze und auch die bisherigen Personalkosten keine Hilfe. Denn schließlich planen Sie Ihr Projekt. Und das wird sicher nicht 1:1 dem früheren entsprechen.

Dennoch, die Zahlen der unmittelbaren Vergangenheit helfen Ihnen, sich ein Bild zu machen! Wenn nicht Ihnen – einem erfahrenen Branchenexperten verraten sie viel. Insbesondere über so wichtige objektbezogene Grundkosten wie Pacht, Miete, Energie …

Auch bei der Übernahme eines als Nachfolger aus der Familie, besonders wenn Sie nicht bereits detailliert in die betriebswirtschaftlichen Aspekte involviert sind, sollten Sie sich sorgfältig mit der Historie und der Ist-Situation des Betriebes beschäftigen. Und Fragen stellen …

Ja, familiäre Bande sind stark und emotional. Aber leider haben wir es als Begleiter von Betriebsübernahmen bzw. -übergaben auch schon erlebt, dass die Emotionen oft nur mit Hilfe eines Mediators beherrscht werden können (siehe Tipp weiter unten). Und wir haben erleben müssen, wie die nächste Generation für die ‚Sünden‘ der Vorgänger schwer büßen muss.

Für mehr Details nutzen Sie bitte unser Angebot für ein kostenfreies Informationsgespräch.

Planen Sie die erste oder ergänzende Ausstattung für Ihr Restaurant. Vom Kassensystem über Küchengeräte und die Kaffeemaschine bis zum Mobiliar, der Servierausstattung und vielem mehr …

Es gibt in der Gastronomie, ähnlich wie bei PKW, alles – von funktional bis high-end. Letzteres hat natürlich auch immer seinen Preis! Und jede Investition muss durch Erlöse refinanziert werden.

Grundsätzlich ist eine sinnvolle Ausstattung abhängig von

  • der Positionierung des Restaurants (s. o.),
  • der/den Zielgruppe(n),
  • dem geplanten Leistungsangebot, und natürlich
  • Ihrer Liquidität

Gerade hinsichtlich des letzten Punktes ist es wichtig, klug zu entscheiden,

  • Leasing oder Kauf
  • Neu- oder Gebraucht-Kauf

Wenn Sie ein Restaurant eröffnen wollen, aber selbst noch keine praktischen und vor allem betriebswirtschaftliche Erfahrungen haben, sollten Sie sich beraten lassen. Und ein Ausstattungshändler ist nur in den seltensten Fällen ein objektiver Berater …

Es ist Fleiß und Sorgfalt nötig, um eine Liste der wirklich notwendigen (ersten) Ausstattung zu erarbeiten. Und diese Artikel an sich sowie alle Optionen, Preise und Lieferbedingungen zu recherchieren und gut zu vergleichen.

Aus Erfahrung raten wir dazu, zunächst mit einer Basisausstattung zu beginnen, die die geplanten Leistungen möglich macht. Vorsicht bei speziellen Wünschen der Mitarbeiter! Maßstab für Investitionen sind nicht in erster Linie deren Vorlieben oder Erfahrungen. Primär müssen Sie Ihr Konzept realisieren!!

Und – bedenken Sie bei der Planung und Finanzierung Ihrer Ausstattung auch die notwendige Erstausstattung mit Waren bzw. Rohstoffen für Speisen, Getränke und das benötigte Hilfsmaterial.

Für mehr Details nutzen Sie bitte unser Angebot für ein kostenfreies Informationsgespräch.

Schreiben Sie Ihren Businessplan inkl. Marketingplan, Investitionsplan und Rentabilitätsvorschau

Das wichtigste Dokument vor der Restaurant-Eröffnung ist Ihr Business-Plan oder unternehmerisches Konzept.

Dieser Plan sollte so detailliert wie nötig, nicht aber so wie möglich sein und ist

  1. Richtschnur/Fahrplan für Ihr weiteres Handeln und
  2. unerlässlich für (Bank-)Darlehen oder Beteiligungen.

Hier eine beispielhafte inhaltliche Gliederung für eine Restaurant-Eröffnung:

  1. Geschäftsidee
  2. Persönliche Voraussetzungen
  3. Standort- und Marktbetrachtung
  4. Wettbewerbssituation & Marketingplan
    1. USP/Alleinstellungsmerkmal
    2. Zielgruppen
    3. Marketing-Mix und -Strategie
    4. Marketingmaßnahmen
  5. Produktions- und Leistungsfaktoren
    1. Öffnungszeiten
    2. Speisen-, Getränke- und Dienstleistungsangebot
      1. a la carte-Angebot
      2. Gesellschaften & Veranstaltungen
      3. Außer-Haus & Catering
    3. Zulieferer
    4. Personalbedarf und -entwicklung
  6. Betriebsstätte & Investitionen
    1. Bauliche Voraussetzungen und Maßnahmen
    2. Technische Ausstattung
    3. Einrichtung & Dekoration
    4. Übersicht der Investitionen
  7. Rentabilitätsberechnung/-vorschau 3 Jahre
  8. Finanzierung des Projektes
    1. Eigenkapital
    2. Beteiligungen
    3. Darlehen und sonstige Quellen
  9. Schlussbemerkungen/Zukunftsaussichten

Erfahrungsgemäß haben Kreditinstitute einige individuelle Anforderungen an die Form eines Businessplanes, insbesondere der dort beinhalteten Rentabilitätsvorschau.

Für mehr Details nutzen Sie bitte unser Angebot für ein kostenfreies Informationsgespräch.

Prüfen Sie Ihre finanziellen Optionen und vergessen dabei nicht einen ‚Puffer‘ für Unvorhergesehenes und die (ersten) Monate ohne Gewinn

Mit der Erarbeitung Ihres Businessplanes haben Sie bereits, in unserem Beispiel den Punkten 5.4., 6.4., 7. und 8., Ihren Kapitalbedarf und -quellen dargestellt.

Wenn Sie die Finanzierung Ihres Projektes vorbereiten, müssen Sie mit Ihrem Businessplan mögliche Finanzierungsquellen aufzeigen und sollten nun

  1. bei Ihrer Bank (welche auch immer das ist) vorsprechen,
  2. alternativ weitere Banken aufsuchen,
  3. potentielle andere, ggf. auch private Investoren ansprechen.

Finanzielle Unterstützung bzw. Entlastung können Sie auch von Ihren künftigen Lieferanten erhalten. Wenn Sie also prüfen, wer Ihnen

  • Großgeräte
  • Küchenware für die Speisenproduktion
  • Getränke (Bier, AFG & Softs, Wein, Spirituosen …)
  • Kaffee
  • Backwaren
  • etc

liefern darf, sollten Sie nicht nur über Preise, sondern auch

  • gratis Ausstattung wie Gläser oder Geschirr
  • eine Werbebeteiligung
  • Zahlungsziele/Kommissionsware

mit verhandeln. Und das von Beginn an, also rechtzeitig vor der Eröffnung.

Und das unabhängig davon, ob Sie sich für einen oder einige ‚Universal‘-Lieferanten und/oder für mehrere ‚Spezialisten‘ entscheiden.

Für mehr Details nutzen Sie bitte unser Angebot für ein kostenfreies Informationsgespräch.

Suchen und finden Sie den Steuerberater und Anwalt „Ihres Vertrauens“

Ein Steuerberater macht grundsätzlich Sinn, jedoch hängt der Umfang der an ihn abgegebenen Aufgaben wesentlich von zwei Punkten ab:

  1. in welcher Form Sie das Unternehmen betreiben (Einzelgewerbe, Personen- oder Kapitalgesellschaft)
  2. welche eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen Sie für eine ordnungsgemäße Buchführung haben.

Und  – es muss nicht der nächstgelegene Steuerberater sein. Denn direkte persönliche Kontakte sind bei dieser Aufgabe sehr selten notwendig. Und kosten zudem in der Regel jedes Mal extra…

Wichtiger als der Ort ist in jedem Fall die Kompetenz eines Steuerbüros in Sachen Gastronomie. Zwar argumentieren alle damit, aber fast alle Steuerbüros gleichen ‚Gemischtwarenhandlungen‘.

Am weitesten spezialisiert ist https://www.etl-adhoga.de. Dieser Anbieter verfügt auch über ein bundesweites Netz an Büros und zusätzlich eine sehr gute juristische Beratung. Für weitere Informationen Hier erreichen Sie hier (hendrik.willemsen@etl.de) direkt Ihren kompetenten Ansprechpartner

Für sehr wenige juristische Angelegenheiten braucht es einen Rechtsanwalt, für noch weniger einen Notar. Bevor Sie solche Schritte gehen, nutzen Sie bitte zunächst die zahllosen Informationen und Vorlagen, die auch gratis im Internet zu finden sind.

Für mehr Details nutzen Sie bitte unser Angebot für ein kostenfreies Informationsgespräch.

Holen Sie, insbesondere wenn Sie Gastro-Einsteiger sind, weitere Informationen und Unterstützung durch Ihre IHK und einen erfahrenen unabhängigen Branchen-Berater ein

Leider in der Regel nicht branchenspezifisch, aber doch informativ können für Sie Seminare oder Kurse Ihrer regionalen Industrie- und Handelskammer (IHK) sein, bei der Sie, gesetzlich verordnet, auch zahlendes Mitglied sein werden

Die IHK kann Ihnen auch Informationen über Regionale Förderprogramme bzw. Leistungen der Förderbank(en) Ihres Bundeslandes geben.

Als Existenzgründer, und das sind Sie vor und mit der Eröffnung oder Übernahme eines Restaurants oder Hotel, können Sie auch Förderungen für eine fachlich kompetente Beratung durch dafür zugelassene Branchenexperten in Anspruch nehmen.

Für mehr Details nutzen Sie bitte unser Angebot für ein kostenfreies Informationsgespräch.

Planen Sie von Beginn an genügend Zeit schon für die Vorbereitung Ihres Projektes ein und bleiben Sie hartnäckig bei dessen Realisierung

Machen Sie die Eröffnung Ihres Gastbetriebes auch ganz bewusst zum Teil Ihrer Lebensplanung! Sie binden nicht nur Ihre wirtschaftliche Existenz an ein solches Projekt, Sie müssen sich und Ihr privates Umfeld auch auf die Auswirkungen auf Ihren Alltag einstellen.

Falls Sie bereits in der Gastronomie oder Hotellerie tätig waren oder sind wissen Sie, es gibt in dieser Branche keine ‚nine-to-five-jobs‘ und keine 5×8-Arbeitswoche. Schon gar nicht, wenn Sie als Unternehmer engagiert sind.

Wenn Sie sich von Beginn an auch darauf einstellen können und wenn Sie ein Gastgeber-Gen in sich spüren, gewinnen auch sehr viel –

  • eine extrem kreative Tätigkeit,
  • die (hoffentlich) nie langweilige Routine wird,
  • Ihnen viel innere Zufriedenheit,
  • die Anerkennung Ihrer Gäste, Mitarbeiter und Kollegen und dann auch
  • eine solide Existenz

sichern kann

Für mehr Details nutzen Sie bitte unser Angebot für ein kostenfreies Informationsgespräch.

Bei der oftmals emotional ‚belasteten‘ Übernahme als Familien-Nachfolger sollten Sie sich einen neutralen Mediator zur Seite nehmen

Dieser hier vorerst letzte Tipp gilt denen, die einen Gastbetrieb als ‚natürliche‘ Nachfolger übernehmen. Was vermeintlich einfach erscheint, ist oft schwieriger als der Eintritt in einen ‚fremden‘ Betrieb. Das gilt übrigens auch, wenn Sie nicht Mitglied der Familie, dafür aber Mitarbeiter der bisherigen Betreiber sind.

Schwieriger sind solche Konstellationen, weil zu allen in den vorstehenden Tipps enthaltenen Sachfragen und -entscheidungen ein wichtiger Aspekt hinzukommt: Emotionen. Denn in den seltensten Fällen gelingt das Klären finanzieller Fragen oder das ‚Zurücktreten‘ der Vorbetreiber wirklich problemlos.

Und nicht zu vergessen, auch für die Mitarbeiter ist ein Führungswechsel ein gravierender Einschnitt! So kann die externe Begleitung einer solchen Veränderung hilfreich sein. Ein Mediator kann Vermittler und auch mal ‚Sündenbock‘ sein. Eine solche Beratung wird in einigen Bundesländern und Regionen gezielt unterstützt und finanziell gefördert.

Für mehr Details nutzen Sie bitte unser Angebot für ein kostenfreies Informationsgespräch.